Was ist Chiropraktik?

Beschwerden im Bewegungsapparat beheben

Chiropraktik ist eine Art der manuellen Therapie um Bewegungseinschränkungen der Wirbelsäule und anderen Gelenken zu beheben. Allgemein können sowohl Beschwerden im Bewegungsapparat als auch organische Leiden therapiert werden (siehe auch Anwendungsbereiche).

Das Wort Chiropraktik stammt aus dem Altgriechischen und bedeutet „mit der Hand arbeiten“.

Ihre Ursprünge hat die manuelle Behandlung der Wirbelsäule schon vor 5.000 Jahren in der traditionellen chinesischen Medizin. Der Amerikaner D.D. Palmer begründete mit der Chiropraxis wie wir sie heute kennen eine Methode, um Menschen auf sanfte Art von Gelenkblockaden zu befreien. Seit langer Zeit können auch Tiere (theoretisch alle Wirlbeltiere) erfolgreich therapiert werden.

Chiropraktik ist, neben Akupunktur, Osteopathie etc. ein Teil der Komplementärmedizin. Aus Sicht der Chiropraktik ist das Nervensystem unmittelbar mit der Gesundheit eines Organismus verknüpft.

Nur mit einem voll funktionsfähigen Nervensystem können die physiologischen Vorgänge und Bewegungsabläufe im Körper korrekt kontrolliert und koordiniert werden. Liegt nun eine Blockade (chiropraktisch: Subluxationskomplex) in einem Gelenk der Wirbelsäule vor, so werden die benachbarten Nerven in ihrer Funktion, der Reizweiterleitung, beeinträchtigt. Folglich entstehen neben Funktionsstörungen der inneren Organe und des ganzen Immunsystems vor allem Schmerzen, Irritationen und Verspannungen. Das Tier nimmt zur Kompensation eine Schonhaltung ein, welche weitere Blockaden herbei führen kann.

Dieser Teufelskreis kann durch eine chiropraktische Behandlung unterbrochen werden.

Hierbei werden die Blockaden direkt am Gelenk durch einen schnellen, gezielten Impuls (Thrust/ Adjustment) gelöst, wodurch die Funktion des jeweiligen Gelenks wieder hergestellt wird. Somit kann das Nervensystem an dieser Stelle wieder korrekt arbeiten und die Selbstheilungskräfte des Körpers werden aktiviert.

Es wird immer mit wenig Kraftaufwand, auf sanfte Art, direkt am Gelenk und ohne Anwendung eines langen Hebels gearbeitet. D.h. ein Gelenk wird nicht ein- oder ausgerenkt und die umliegenden Bänder werden durch die chiropraktische Behandlung nicht beschädigt (kein „Ausleiern“).

Dadurch können die Behandlungen problemlos in regelmäßigen Abständen wiederholt werden.

Chiropraktik ist als (begleitende) Therapie einsetzbar und eignet sich sehr gut als Prophylaxe, noch bevor sich die entsprechenden Probleme manifestieren.

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